In Deutschland erkranken nach Angaben des Berufsverbands der Deutschen Dermatologen (BVDD) jährlich rund 330.00 Menschen neu an Hautkrebs, davon etwa 46.000 an schwarzen Hautkrebs (malignen Melanom), über 168.000 an einem Basalzellkarzinom und etwa 116.000 an einem Plattenepithelkarzinom.
Das maligne Melanom ist für die meisten Hautkrebs-Todesfälle jährlich verantwortlich, denn es bildet deutlich häufiger Tumorabsiedlungen (Metastasen) als nicht melanotische Hautkrebsformen (heller Hautkrebs). Die Erkrankungszahlen des schwarzen Hautkrebses haben sich seit den 1970er Jahren mehr als verfünffacht.
Der Hautkrebsmonat Mai soll auf die Wichtigkeit des Hautkrebs-Screenings, also der Vorsorgeuntersuchung auf Hautkrebs aufmerksam machen. Weitere Informationen erhalten Sie hier:
Eine mindestens einmal jährliche Untersuchung des gesamten Körpers wird als sinnvoll erachtet. Bei Risiko-Patienten ist auch eine häufigere Untersuchung angeraten.